Der Schwerkrafttrainer streckt die Wirbelsäule

Schwerkrafttrainer zum Strecken der Wirbelsäule

Ein Schwerkrafttrainer ist ein spezielles Trainingsgerät, dass die Schwerkraft für ganz bestimmte Zwecke nutzt.

Okay, irgendwie tun dass letztlich alle Sportgeräte …

Doch es gibt einen Schwerkrafttrainer, der die Schwerkraft umkehrt und so ganz besondere Ergebnisse erzielt.

Der Anti-Schwerkrafttrainer, der Wirbelsäule und Bandscheiben regeneriert

In solch einem Schwerkrafttrainer hängt man kopfüber, also entgegen der üblichen Richtung der Schwerkraft. Dadurch wird der Druck, der normalerweise auf unserem Körper lastet, in Zug umgewandelt.

Das entlastet die Wirbelsäule und regeneriert die Bandscheiben. Und zwar nicht nur theoretisch, sondern tatsächlich. In der Praxis zeigt sich, dass ein Schwerkrafttrainer effektiv wirkt und Rückenschmerzen deutlich reduziert.

Dieses Gerät ist unter dem Namen Inversionsbank bekannt.

In unserem Inversionsbank-Vergleichs-Test haben sich die folgenden vier Schwerkrafttrainer-Geräte als die besten erwiesen und belegen dementsprechend auch die Plätze 1 – 4.

Doch es gibt auch noch andere Trainingsgeräte, die ebenfalls mit dem Prinzip der Anti-Schwerkraft arbeiten: Siehe unten >>

Die 4 besten Inversionsbänke im Test

1. Inversionsbank MAXXUS Gravity Pro2

Inversionsbank MAXXUS Gravity Pro2
  • unser Qualitäts-Sieger
  • Top in Qualität, Verarbeitung, Komfort und Sicherheit
  • sehr stabil und wackelfrei
  • großzügig, gepolstert und komfortabel
  • Belastbarkeit:  max. 160 kg
  • Körpergröße:  1,45 – 2,06 cm
  • stufenlos verstellbar
  • Bremssystem, Sicherheitsgurt

2. EXERPEUTIC 225SL Inversionstisch „Airsoft No Pinch“

Schwerkrafttrainer Exerpeutic 225SL Airsoft No Pinch
  • bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • sehr gute Qualität und Verarbeitung
  • sehr sicherer Schwerkrafttrainer
  • stabil und wackelfrei
  • Airsoft-Knöchelhalterung
  • abnehmbares Lendenkissen
  • 3 Inversionsstufen über Querstrebe einstellbar
  • Inversionswinkel max. 165 Grad
  • Belastbarkeit:  max. 113 kg
  • Körpergröße:  1,50 – 2,00 m

3. EXERPEUTIC 975SL Deluxe Inversionsbank

Schwerkrafttrainer Exerpeutic 975SL deluxe Inversionsbank
  • sehr gute Qualität und Verarbeitung
  • hoher Komfort und Sicherheit
  • dick gepolsterte Rückenlehne mit Lendenkissen
  • stabil und wackelfrei
  • Airsoft-Knöchelhalterung
  • Belastbarkeit:  max. 160 kg
  • stufenlos verstellbar
  • iControl-Scheibenbremssystem

4. Schwerkrafttrainer ITM5900 von Innova

Schwerkrafttrainer Innova mit Rückenmassagegerät
  • sehr gut in Qualität, Komfort und Sicherheit
  • mit beheizbarem Massagegerät
  • komfortable 2-Schalen-Fußhalterung mit extra langem Hebel
  • 6-stufige Höhenverstellung per Steckstift-System
  • freies Aushängen bei 180 Grad möglich
  • Belastbarkeit:  max. 136 kg
  • Körpergröße:  1,43 – 1,98 m

5. SportPlus SPINEFLEX Inversionsbank

Der Schwerkrafttrainer SportPlus Inversionsbank Spineflex
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • gute Qualität und Verarbeitung
  • sehr stabil
  • extra weiche und hautverträgliche Polsterung
  • 4-stufige Höhenverstellung per Metallstift (20, 40, 60, 80 plus 90 Grad)
  • Belastbarkeit:  max. 135 kg
  • Körpergröße:  1,54 – 1,99 m

Natürlich sind auch die Geräte auf den Plätzen 6 – 10 von guter Qualität. Nur haben sie meist ein nicht ganz so gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

>> Auch die anderen Arten von Anti-Schwerkrafttrainern sind durchaus einen Blick wert >>

Warum wirkt ein Schwerkrafttrainer so effektiv ?

Ein Schwerkrafttrainer wird auch in der Physiotherapie und in vielen Reha-Einrichtungen wirksam gegen Rückenschmerzen eingesetzt. Doch besonders auch für zuhause bietet sich der Einsatz eines Schwerkrafttrainers an.

Denn erst wenn er über einen gewissen Zeitraum regelmäßig angewendet wird, kann er seine Wirksamkeit unter Beweis stellen. Und das geht nun einmal am besten zuhause …

Und in der Tat kommen die meisten positiven Berichte von Menschen, die sich zuhause dem Inversionstraining widmen.

Ein Rückentraining der anderen Art

Ein Schwerkrafttrainer ist quasi ein Rückentrainingsgerät der anderen Art. Denn hier wird nicht hart und anstrengend trainiert, sondern im Gegenteil – es wird faul herumgehangen …

Der therapeutische Ansatz liegt hier nämlich nicht auf dem Aspekt der Kräftigung der Muskulatur. Hier geht es um Dehnung und Entspannung.

Und dazu nutzt die Inversionsbank die Schwerkraft – die sie einfach umkehrt. Doch da man die Schwerkraft nicht umkehren kann, wird einfach unser Körper umgekehrt. Und zwar auf auf hängende Weise …

Das Wirk-Prinzip erklärt sich folgendermaßen:

Im Normalfalle drückt die Schwerkraft uns und unsere Wirbelsäule zusammen. Sie staucht uns, übt Druck auf uns aus und quetscht die Bandscheiben. Und das den lieben langen Tag lang, so dass im Laufe der Zeit die Bandscheiben darunter leiden.

Der Schwerkrafttrainer kehrt diesen Prozess nun einfach um. Dadurch, dass wir (an den Füßen fixiert) kopfüber aushängen, wird unser gesamter Körper ein wenig in die Länge gezogen und sanft gestreckt.

Die Wirbelsäule unter dem Druck der Schwerkraft
durch den Schwerkrafttrainer entlastete Wirbelsäule

So wird der Schwerkrafttrainer quasi zu einem „Anti“-Schwerkrafttrainer:

Zug statt Druck !

Der Schwerkrafttrainer nutzt also die Schwerkraft, um unsere Muskulatur leicht zu dehnen und Wirbelsäule und Bandscheiben zu entlasten. Durch diese Entlastung können die Bandscheiben wieder aufquellen und regenerieren.

Und wie die Erfahrung vieler Nutzer zeigt, werden Rückenprobleme gelindert und verschwinden oftmals sogar völlig.

Übrigens heißt Inversion nichts weiter als „Umkehrung“. Weil man darauf umgekehrt, also kopfüber hängt, wird die Inversionsbank manchmal auch als Überkopftrainer bezeichnet.

Wie wird ein Schwerkrafttrainer richtig für das Rückentraining eingesetzt ?

Das Rückentraining mit dem Schwerkrafttrainer ist im Gegensatz zu den meisten anderen Rückentrainern, die auf aktives Muskeltraining abzielen, in erster Linie ein passives Training. Nicht die Kräftigung der Rumpf- und Rückenmuskulatur steht im Vordergrund, sondern die Dehnung und Entspannung.

Im Grunde lässt man sich einfach nur ganz entspannt hängen. Doch genau das fällt vielen Nutzern erst einmal schwer – teils aus Angst, teils wegen chronischer Verspannungen.

Wir sind also an den Füßen fixiert, hängen mit dem Kopf nach unten und werden durch die Schwerkraft in die Länge gezogen. An diese ungewohnte Überkopflage muss man sich erst einmal gewöhnen.

Doch zum Glück lässt sich das auf sehr sanfte Weise durchführen, denn durch den einstellbaren Neigungswinkel eines jeden Schwerkrafttrainers lässt sich die Intensität dieser „Hängestreckung“ sehr gut und in kleinen Schritten dosieren.

So benutzt man den Schwerkrafttrainer

Um den Schwerkrafttrainer sicher und gefahrlos zu benutzen, ist es natürlich wichtig, sich erst einmal mit der Funktionsweise seines Gerätes vertraut zu machen. Dazu liest man am besten die Gebrauchsanweisung und schaut sich auch einige Nutzerbewertungen an.

In den Einzelbeschreibungen in unserem Inversionsbank-Vergleich haben wir die Erfahrungen der Nutzer für jedes bewertete Gerät schon zusammengefasst.

Auch wenn es sich erst einmal gefährlich anhört, kopfüber zu hängen – die Benutzung einer Inversionsbank ist einfach und sicher.

Im Grunde funktioniert die Anwendung eines Schwerkrafttrainers immer auf die gleiche Art und Weise:

  1. Zuerst stellt man seine individuelle Höhe an der Bank ein. Bei manchen Geräten muss man auch vorher den gewünschten Neigungswinkel einstellen. Dann stellt man sich in die Inversionsbank hinein und spannt oder hängt seine Füße in die Fußhalterung ein.
  2. Nun kippt man die Bank langsam ein wenig nach hinten bis über die Waagerechte und verharrt dort erst einmal und schaut, ob man sich wohlfühlt.
  3. Wenn man möchte, kippt man die Bank auf diese Weise Stück für Stück immer weiter. Dabei gibt der Handlauf einem das Gefühl der Kontrolle und Sicherheit.
  4. In der Endposition bleibt man entspannt liegen bzw. hängen. Nach und nach entspannen sich jetzt die einzelnen Muskelgruppen. Insgesamt 10 Minuten Inversion reichen völlig aus.

In diesem Video kannst du dir einen ersten Eindruck von der grundlegenden Funktionsweise und Benutzung eines Schwerkrafttrainers verschaffen:

(Der in dem Video vorgestellte Schwerkrafttrainer von Relaxdays* hat es übrigens deshalb nicht in unsere Rangliste geschafft, weil er nur sehr wenige Nutzerbewertungen hat. Für eine statistisch relevante Bewertung wäre das aber nötig. Das Gerät kann trotzdem gut sein.)

Auch das Zurückkommen aus der Umkehrhaltung sollte langsam und ruhig ausgeführt werden. Es ist besser, am Ende nicht gleich aus dem Gerät zu springen, sondern sich erst einmal kurz wieder an die senkrechte Körperhaltung zu gewöhnen.

Zum Anfang wählt man natürlich auch nicht gleich die volle Inversion, sondern beginnt erst einmal mit einem geringen Neigungswinkel. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit kann man diesen dann steigern.

Im Laufe der Zeit kann man dann also den Inversionswinkel immer steiler einstellen, bis man irgendwann möglicherweise sogar frei aushängen kann. Das ist allerdings gar nicht notwendig – die Inversion wirkt schon ab einem Winkel von etwa 60 Grad.

Die Vorteile und Nachteile des Inversions-Trainings

Die Vorteile:

  • gesamte Wirbelsäule wird gestreckt (inklusive der Halswirbelsäule, was auch gegen Kopfschmerzen helfen kann)
  • Bandscheiben werden entlastet und können sich wieder mit Nährflüssigkeit vollsaugen
  • Rumpfmuskulatur wird gedehnt
  • auch Muskeln der Hüft- und Kniegelenke werden gedehnt
  • bequeme Lage auf dem Rücken
  • keine Haltekraft nötig (im Gegensatz zum Aushängen an einer Stange)
  • Arme und Schultern bleiben entspannt (je nach Armhaltung ist auch Schulterdehnung möglich)
  • umfassende Entspannung für Körper und Geist
  • Intensität und Neigung sind gut dosier- und einstellbar
  • man kann darauf sogar ein Bauchmuskeltraining durchführen
  • Blutfluss wird „umgekehrt“ (positive Wirkung auf Gehirn, Bauchorgane, Herz-Kreislauf, Krampfadern)

Die Nachteile:

  • verstärkter Blutfluss zum Kopf (Vorsicht bei Kreislaufproblemen und bestimmten Augenerkrankungen – vorher den Arzt konsultieren )
  • passives Training (kann auch als Vorteil gewertet werden, sofern man zusätzlich noch ein aktives Training absolviert)
  • Anschaffungskosten (zwischen ca. 100 – 600 €)
  • Platzbedarf (fast alle Inversionsbänke sind einklappbar)

Hier geht es zu unserem Vergleich, in dem wir die 10 besten Inversionsbänke bewertet und näher beschrieben. Wir haben dort vor allem die Qualität, das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Zufriedenheit der Nutzer untersucht.

Das hilft Interessenten sehr bei der Auswahl und erleichtert die Entscheidung zum Kauf des passenden Schwerkrafttrainers.

Weitere Arten von Schwerkrafttrainern

Es gibt nun noch weitere Fitnessgeräte, die als Schwerkrafttrainer bezeichnet werden. Wie schon gesagt ist eigentlich jede Form der Bewegung eine Art Schwerkrafttraining, denn stets muss die Erdanziehung überwunden werden.

Allen, die das nun mühselig finden und die sich davon „runterziehen“ lassen, sei gesagt: Die Schwerkraft ist die Liebe der Erde. 🙂

Weitere Schwerkrafttrainer sind also:


1. Das TENDO-Traktionsgerät

Das TENDO-Traktionsgerät* versucht auf sehr sanfte Weise einen ähnlichen Effekt wie die Inversionsbank zu erzielen. Das kann besonders für Menschen mit Kreislaufproblemen hilfreich sein, denn im Traktionsgerät arbeitet man ausschließlich in aufrechter Haltung.

Mobilisation von Rücken und Wirbelsäule mit dem TENDO-Traktionsgerät

Dennoch kann das Traktionsgerät durchaus auch als Schwerkrafttrainer bezeichnet werden.

Denn bestimmte Körperteile werden so positioniert, dass eine gezielte Traktion, also eine Dehnung aufgrund der Schwerkraft, entsteht.

Auch werden bestimmte Bewegungen ausgeführt.

Dadurch wird je nach Übung eine Entlastung, eine Mobilisation oder eine Kräftigung des unteren Rückens erreicht. So ist das Training mit dem TENDO-Traktionsgerät ist im Grunde eine Art eine „Anti-Gravitations-Wirbelsäulengymnastik“ – sanft und fast schwerelos, aber wirksam.


2. Die Gravity-Boots

Die auch als Inversions-Boots oder Schwerkraftstiefel bezeichneten Gravity-Boots* sind ganz klar die Hardcore-Variante des Schwerkrafttrainings. Denn hier fehlt jegliche Dosierbarkeit, hier gibt es nur alles oder nichts.

Wirbelsäule aushängen mit Schwerkraft-Stiefeln

Auch das Auf- und Abhängen dürfte sich für nicht ganz so sportliche Nutzer etwas schwierig gestalten.

Doch wer das schafft, der hat mit den Gravity-Boots den Vorteil, dass er mit ihnen auch noch ein super intensives Bauchmuskeltraining durchführen kann – ähnlich der Sit-Up Bank.

Natürlich benötigt man für die Gravity-Boots auch noch eine stabile Stange, an der man die Stiefel einhängen kann. Womit man dann wiederum gleich eine Klimmzugstange für eine weitere Super-Fitnessübung hat …


3. Die Klimmzugstange

Natürlich passt die Klimmzugstange perfekt zu den Gravity-Boots. Doch auch ohne diese Schwerkraftstiefel, ist eine Stange eine gute Möglichkeit, sich auszuhängen – auf die gute, alte Art eben.

Aushängen an der Klimmzugstange

Allerdings ist das Aushängen mit den Armen an einer Stange recht anstrengend und nicht lange durchzuhalten.

Dazu kommt noch, dass die Halswirbelsäule nicht davon profitiert.

Außer man wagt sich an das bei Kindern sehr beliebte Schweinebaumeln = Inversion pur …

Wichtig ist zu wissen, wofür man die Klimmzugstange verwenden möchte.

Will man tatsächlich mit Gravity-Boots oder im Schweinebaumeln daran hängen, muss man sich unbedingt eine Stange mit stabiler Wand- bzw. Deckenverankerung anschaffen oder eine vielseitigere Klimmzug-Dip-Station*. Ansonsten reicht auch ein einfaches Türreck*

Klimmzüge gehören übrigens zu den besten und effektivsten Fitnessübungen und sind ein hervorragendes Rückentraining. Sie sollten Bestandteil eines jeden Trainingsplans sein – egal ob frei hängend oder im Schrägliegehang.


4. Die Yoga-Hängematte

Die Yoga-Hängematte* wird auch Yoga-Schaukel genannt und ist ein Tuch mit dem man Aerial-Yoga, also Luft-Yoga, machen kann. Hierbei trägt das Tuch zum Teil das Körpergewicht, so dass man sich beim Üben wie von der Schwerkraft befreit fühlt – daher auch der Name Antigravity-Yoga …

Anti-Schwerkrafttraining mit der Yoga-Hängematte und -Schaukel

Das Gefühl der Schwerelosigkeit macht diese Art Yoga besonders angenehm und entspannend.

In der Yoga-Schaukel werden die gleichen Asanas wie am Boden ausgeführt, doch sind sie in der Luft leichter und spielerischer.

Das Tuch kann dabei je nach Wicklung ganz unterschiedliche Wirkungen erzielen.

Das stützt, dehnt oder belastet die verschiedenen Körperteile auf die gewünschte Weise. Man kann sogar fast wie bei der Inversionsbank eine nahezu vollständige Inversion hervorrufen.

Doch im Gegensatz dazu ist die Yoga-Schaukel ein kompletter Ganzkörpertrainer. Alle Muskeln können damit gedehnt und gekräftigt werden – insbesondere die der Körpermitte.


5. Der Yoga-Kopfstandhocker

Die bisher vorgestellten Schwerkrafttrainer sind vom Prinzip her ja eigentlich eher Anti-Schwerkrafttrainer, da sie den Druck der Schwerkraft in Zug umwandeln und zur Dehnung bestimmter Muskeln bzw. zur Entlastung von Wirbelsäule und Gelenken nutzen.

Das ist beim Yoga-Kopfstandhocker* nur eingeschränkt der Fall. Denn man hängt nicht frei aus. Nur Kopf und Halswirbelsäule hängen aus – was dann auch gut gegen Nacken- und Schulterverspannungen und sogar gegen Kopfschmerzen helfen kann.

Der auch Inversionsstuhl genannte Yoga-Kopfstandhocker erleichtert das Üben des Kopfstandes. Der Kopfstand ist eine Umkehrhaltung aus dem Yoga, die zwar den inneren Organen gut tut und auch die Muskulatur und den Gleichgewichtssinn trainiert, die Wirbelsäule aber nicht entlastet.

Yoga auf dem Kopfstandhocker ist Training mit der Schwerkraft

Ganz besonders die Halswirbelsäule wird dabei stark belastet, denn das gesamte Körpergewicht ruht darauf. Der Yoga-Hocker schafft da Abhilfe.

Auch wenn der Yoga-Kopfstandhocker nur eingeschränkt in die Kategorie Schwerkrafttrainer fällt, ist er dennoch ein sinnvolles Trainingsgerät, da der Kopfstand eine sehr gute, wenn auch fortgeschrittene Übung ist.

Und letztlich trainiert man auf dem Hocker ja auch sehr intensiv mit der Schwerkraft …

Viele Muskeln, auch die bei Rückenproblemen so wichtigen Rückenstrecker und die Bauchmuskeln, werden trainiert, ein gutes Körpergefühl wird erworben und das, ohne die Halswirbelsäule zu belasten.

Somit kann der Kopfstandstuhl auf jeden Fall auch als ein guter Rückentrainer bezeichnet werden, zumal man ihn auch noch für viele weitere Dehn- und Kräftigungsübungen nutzen kann.

Ach ja – zum Sitzen taugt der Hocker auch noch …


Welcher ist der beste Schwerkrafttrainer ?

Wie bereits bemerkt, verbirgt sich hinter dem Begriff Schwerkrafttrainer genau genommen ein Fitnessgerät, dass die Schwerkraft „ausschaltet“ oder besser gesagt umkehrt und den normalerweise auf uns lastenden Druck in einen entlastenden Zug umwandelt.

Noch genauer: Ein Schwerkrafttrainer nutzt durch diverse Aufhänge-Mechanismen den Zug der Schwerkraft zur Entlastung unseres Körpers. Dabei wird vor allem auf die Streckung der Wirbelsäule abgezielt und eine Regeneration von Bandscheiben und Wirbelgelenken angestrebt.

Damit ist ein Schwerkrafttrainer in erster Linie für Menschen geeignet, die ihre Rückenschmerzen loswerden möchten. Hier steht die Inversionsbank für die meisten an erster Stelle, da sie den wenigsten Einsatz verlangt.

Denn seien wir einmal ehrlich – die meisten Menschen sind zu bequem, um regelmäßig sportliche Übungen zu absolvieren. Die Inversionsbank kommt diesem zutiefst menschlichen Bedürfnis sehr entgegen … 😉

Insofern ist also die Inversionsbank der Schwerkrafttrainer, der für die meisten Menschen wohl als der beste, als der geeignetste anzusehen ist.

Natürlich ist es dennoch zu empfehlen, das Inversionstraining mit anderen Maßnahmen zu kombinieren. Insbesondere mehr Bewegung, ob im Alltag oder als Sport, ist da vorrangig zu nennen.

Aber auch andere bewährte Hilfen wie z.B. Massagen, Behandlungen mit Wärme oder dem Wirkstoff CBD für die Regeneration können dazu beitragen, Rückenprobleme in den Griff zu kriegen.